📵 Neue Regelung in Thailand: Kein Fotografieren unter Wasser für Einsteiger – was du jetzt wissen musst
- Marc Böhle
- 1. Juni
- 2 Min. Lesezeit

Thailand zählt zu den beliebtesten Tauchzielen weltweit – mit legendären Spots wie Koh Tao, Koh Phi Phi oder den Similan-Inseln. Doch mit dem Ansturm auf die Unterwasserwelt wächst auch der Druck auf das fragile Ökosystem. Um die Korallenriffe besser zu schützen, hat Thailand nun eine neue Regelung erlassen: Unerfahrene Taucher dürfen keine Unterwasserfotos mehr machen.
❗ Was ist neu?
Seit April 2025 gilt:
Nur erfahrene Taucher dürfen Unterwasser-Kameras oder Smartphone-Hüllen mitnehmen. Als „erfahren“ gelten laut Gesetz nur Taucher, die:
eine Advanced Open Water-Zertifizierung (z. B. PADI, SSI) besitzen oder
mindestens 40 Tauchgänge nachweisen können.
👉 Während Tauchkursen (z. B. Open Water) ist das Fotografieren grundsätzlich verboten – auch für den Instructor.
Diese Maßnahme betrifft beliebte Urlaubsziele wie Koh Tao, Koh Lipe, Phuket und die Similan-Inseln. Das Ziel: weniger Unachtsamkeit unter Wasser, geringere Schäden an Korallen und mehr Fokus auf die Sicherheit beim Tauchen lernen.
🌱 Warum gibt es dieses Gesetz?
Die thailändische Umweltbehörde reagiert mit diesem Schritt auf:
Zahlreiche Zwischenfälle, bei denen Anfänger versehentlich Korallen beschädigt haben, um “das perfekte Foto” zu schießen.
Wachsende Müllprobleme im Meer, unter anderem durch heruntergefallene GoPros oder Smartphone-Hüllen.
Beobachtungen, dass viele Einsteiger durch das Fotografieren ihre Tarierung vernachlässigen – mit Folgen für Umwelt und Sicherheit.
🐢 Weitere Regeln, die du kennen solltest
Neben dem Fotoverbot für Anfänger gelten seit 2025 weitere Vorschriften:
Maximal 4 Taucher pro Guide (bei Schnorchlern 20 pro Guide).
Schnorcheln nur mit Schwimmweste, wenn man keine Tauchlizenz hat.
Korallen und Meerestiere nicht anfassen oder bewegen.
Füttern verboten – ebenso wie Müll im Meer zu entsorgen.
Verstöße können empfindliche Strafen nach sich ziehen: Geldstrafen, Lizenzentzug für Dive Center – oder sogar bis zu zwei Jahre Gefängnis für Guides und Tauchlehrer.
📷 Was bedeutet das für dich als Taucher?
Wenn du einen Tauchschein besitzt und genug Erfahrung mitbringst, darfst du weiterhin unter Wasser fotografieren – allerdings unter Einhaltung aller Umweltregeln. Das bedeutet:
Finger weg von Korallen.
Keine Selfies auf dem Boden sitzend.
Rücksicht auf Meerestiere und andere Taucher.
Einige Dive Center bieten auch Fotoservices durch professionelle Unterwasserfotografen an – oft sogar günstiger und qualitativ besser als eigene Schnappschüsse.
📱Die richtige Ausrüstung für erfahrene Taucher
Wenn du die Voraussetzungen erfüllst und selbst Fotos machen möchtest, solltest du auf hochwertige und sichere Ausrüstung setzen. Für viele Reisende ist das Smartphone die erste Wahl – besonders mit der Divevolk Unterwasserhülle für iPhones.

Warum Divevolk?
Wasserdicht bis 60 Meter Tiefe
Bedienbar wie ein Touchscreen – auch mit Handschuhen
Kompatibel mit gängigen iPhone-Modellen
Ideal für fortgeschrittene Taucher, die leicht reisen wollen
So kannst du ganz legal, sicher und umweltbewusst deine schönsten Momente unter Wasser festhalten – wenn du die neuen Regeln beachtest.
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